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Inhalt
- 1. Einleitung
 
 
 
- 2. Abbé Bourgeois und die Steinwerkzeuge aus dem Unteren Miozän von Thenay in Frankreich
 
- 2.1 Erster Bericht über tertiäre Steinwerkzeuge durch Abbé Bourgeois 1867
 
- 2.2 Das Alter der Werkzeuge  eine Herausforderung
 
- 2.3 Merkmale der Werkzeuge
 
- 2.4 Anerkennung der Werkzeuge durch Fachleute
 
- 2.5 Feuereinwirkung durch Menschen sehr wahrscheinlich
 
- 2.6 Die Werkzeuge von Thenay geraten ins Abseits
 
-       2.6.1 Werkzeuggegner Arcelin
 
-       2.6.2 Der „Abschlussbericht“
 
- 2.7 Spätere Untersuchungen
 
- 2.8 Die Stichhaltigkeit der Gegenargumente
 
 
 
- 3. Was ist ein Eolith?
 
- Unterschiedliche Definitionen der Prähistoriker
 
 
 
- 4. Miozäne und pliozäne Steinwerkzeugfunde aus Portugal
 
- 4.1 Carlos Ribeiros Entdeckungen
 
- 4.2 Erste internationale Reaktionen ablehnend
 
- 4.3 Stimmungsumschwung 1878 in Paris
 
- 4.4 Internationales Komitee verteidigt Ribeiro
 
- 4.5 Ribeiros Funde geraten ins wissenschaftliche Abseits
 
- 4.6 Späte Anerkennung, aber Umdatierung durch Breuil und Zbyszewski
 
- 4.7 Bewertung aus heutiger Sicht
 
 
 
- 5. Merkmale der Steinbearbeitung durch den Menschen aus heutiger Sicht
 
- 5.1 Herstellung von Steinsplittern durch den Frühmenschen
 
- 5.2 Natürlich entstandene Steinsplitter und Steinbruchstücke
 
-        5.2.1 Hohe Geschwindigkeit  geringe Menge an Splittern
 
-        5.2.2 Geringe Geschwindigkeit  größere Menge an Splittern
 
-                  Sondersituation: Scherbruch von Feuerstein in Kalksteinmatrix
 
-                  Thermische Prozesse
 
- 5.3 Merkmale von Abschlägen und natürlichen Drucksplittern
 
-        5.3.1 Bulbus
 
-        5.3.2 Schlagnarbe und Wellenringe
 
-        5.3.3 Schlagplattform
 
-        5.3.4 Dorsale Fläche
 
-        5.3.5 Kerne
 
-        5.3.6 Splittergröße
 
-        5.3.7 Kantenabsplitterungen durch Mensch und Natur
 
-                 Unifaziale Absplitterungen
 
-                 Bifaziale Absplitterungen
 
- 5.4 In der Schottermaschine
 
- 5.5 Bestimmung von Artefakten
 
- 5.6 Räumliche Verteilung
 
 
 
- 6. Die pliozänen Eolithen vom Kent-Plateau in England
 
- 6.1 Benjamin Harrison
 
- 6.2 Harrisons erste Funde
 
- 6.3 Wendepunkt 1879  Beginn der Zusammenarbeit mit Joseph Prestwich
 
- 6.4 Die Ära der Eolithen beginnt
 
- 6.5 Das Alter der Werkzeuge
 
-       6.5.1 Die geologische Geschichte des Weald
 
-       6.5.2 Oberflächenfunde
 
-       6.5.3 Eingebettete Funde bestätigen hohes Alter
 
- 6.6 Die Artefaktnatur der Eolithen vom Plateau
 
-       6.6.1 Die Eolithen und ihre Merkmale
 
-       6.6.2 Einwände gegen die Eolithen und Gegenargumente
 
-                6.6.2.1 Abgerundete, wenig bearbeitete Kanten
 
-                6.6.2.2 Häufig fehlender Schlagbulbus
 
-                6.6.2.3 Unsicherer Verwendungszweck einiger Plateau-Geräte
 
-                6.6.2.4 Wiederkehrende Werkzeugformen
 
-                6.6.2.5 Unterscheidung von Arbeitern schnell erlernt
 
-                6.6.2.6 Herstellung der Werkzeuge erfordert Geschicklichkeit
 
-                6.6.2.7 Prestwich gewinnt seine Wette
 
-                6.6.2.8 Räumliche Verteilung der Werkzeuge
 
-                6.6.2.9 Werkzeuge jüngerer Steinzeitepochen und moderner Völker ähneln Plateau-Funden
 
- 6.7 Allgemeine Anerkennung
 
- 6.8 Unsachliche Ablehnung
 
- 6.9 Wachsende Kritik
 
- 6.10 Bewertung der Plateau-Funde
 
 
 
- 7. Werkzeuge aus Kreidemühlen?
 
- 7.1 Boules spektakulärer Bericht von Mantes
 
- 7.2 Feuersteintrümmer aus Kreidemühlen näher betrachtet
 
- 7.3 Feuersteine aus Kreidemühlen und Eolithen im Vergleich
 
-       7.3.1 Pliozäne Eolithen vom Kent-Plateau
 
-       7.3.2 Obermiozäne Werkzeuge aus Aurillac
 
-       7.3.3 Quartäre Eolithen aus Belgien
 
- 7.4 Zertrümmerung in Kreidemühlen und Natur verschieden
 
- 7.5 Zusammenfassung und Bewertung
 
 
 
- 8. Aimé Rutot und die Eolithen von Boncelles aus dem Oberen Oligozän in Belgien
 
- 8.1. Leben und Werk von Aimé Rutot
 
- 8.2. Die Entdeckung der Funde von Boncelles
 
- 8.3 Geologische Situation
 
- 8.4 Die Werkzeuge von Boncelles
 
-        8.4.1 Beschreibung der Funde nach Rutot
 
-        8.4.2 Kritische Anmerkungen zum Eolithenkonzept von Rutot
 
- 8.5. Positive Reaktionen auf die Entdeckungen von Boncelles
 
- 8.6. Gegenstimmen
 
-        8.6.1 Verworns Schichtendruckhypothese
 
-        8.6.2 Vergleich mit obermiozänen Funden aus Aurillac
 
-        8.6.3 Weitere damalige Gegner
 
-        8.6.4 Ein heutiger Kritiker
 
-        8.6.5 Oligozäne Werkzeuge als schwerwiegendes Problem im Evolutionskonzept
 
-                  8.6.5.1 Mensch und Säugetierevolution
 
-                  8.6.5.2 Stillstand der kulturellen Entwicklung über Jahrmillionen?
 
-                  8.6.5.3 Oligozäne Werkzeuge widersprechen der Evolution des Menschen
 
- 8.7 Gesamtbeurteilung
 
-        Anhang: Oligozäne Funde auch in der Schweiz
 
 
 
- 9. Paläozäne Werkzeugfunde in Nordfrankreich
 
- 9.1 Einleitung
 
- 9.2 Geologische Situation
 
- 9.3 Die Funde
 
-        9.3.1 Werkzeugmerkmale an den Feuersteinen
 
-        9.3.2 „Zwei wirklich außergewöhnliche Objekte“
 
- 9.4 Zufällige Entstehung?
 
-        9.4.1 Breuils Druckhypothese
 
-        9.4.2 Kritische Diskussion
 
- 9.5 Rasche Ausbreitung der „Kunde“ von Belle-Assise
 
- 9.6 Gesamtbewertung
 
 
 
- 10. Weitere Feuersteinfrakturexperimente
 
- 10.1 Druck- und Schüttelexperimente von Moir
 
- 10.2 Modernes Schüttelexperiment mit Obsidian
 
- 10.3 Angriffe auf die pliozänen Kent-Eolithen und Präpaläolithen aus East Anglia
 
-         10.3.1 Transport im Wasser
 
-         10.3.2 Bewegung unter Druck im Boden
 
-                    10.3.2.1 Splittern durch Druck von Wagenrädern
 
-                    10.3.2.2 Experimentelle Simulation
 
-                    10.3.2.3 Drucksplittern durch Bodenfließen („chip and slide“)
 
-                    10.3.2.4 Experimentelle Arbeiten
 
- 10.4 Kritik an Warren
 
-         10.4.1 Fehlerhafte Annahmen, Experimente und Schlussfolgerungen
 
-         10.4.2 Natürliche Bildung von Eolithen nicht belegt
 
- 10.5 Resümee
 
 
 
- 11. Fehlinterpretation von Pithecanthropus verändert die Diskussionslage
 
- 11.1 Bis Ende des 19. Jahrhunderts kein Bindeglied
 
- 11.2 Der „Affenmensch“ aus Java
 
-         11.2.1 Rasche Etablierung als „missing link“
 
-         11.2.2 Auswirkungen auf die Eolithendiskussion
 
- 11.3 Stellung von Pithecanthropus und Heidelberg-Mensch heute
 
- 11.4 Australopithecinen und „Affenmenschen“
 
 
 
- 12. Reid Moir und die pliozänen Steinwerkzeuge von Ostengland
 
- 12.1 James Reid Moir
 
- 12.2 Aufbau und Einstufung der Crag Formationen
 
- 12.3 Die tertiären Werkzeuge
 
-         12.3.1 Werkzeuge aus dem Liegenden der Crags (Pliozän)
 
-                    12.3.1.1 Paläolithische Werkzeugtypen
 
-                    12.3.1.2 Eine neue Werkzeugform: Rostrocarinaten
 
-         12.3.2 Funde aus dem Red Crag von Foxhall (spätes Pliozän)
 
- 12.4 Wachsende Anerkennung
 
-         12.4.1 Verlauf der Diskussion in den ersten Jahren
 
-         12.4.2 Internationale Kommission entscheidet zugunsten Moirs
 
-                    12.4.2.1 Die geologische Situation
 
-                    12.4.2.2 Die Werkzeuge aus dem Liegenden des Red Crag
 
-         12.4.3 Bekannte Gegner der Artefaktnatur der Eolithen akzeptieren Moirs Funde
 
- 12.5 Anhaltender Widerstand
 
-         12.5.1 Warrens Eisberghypothese
 
-         12.5.2 Die Gegner der Artefaktnatur der Eolithen setzen sich durch
 
-         12.5.3 Stimmen aus jüngerer Zeit
 
-                    12.5.3.1 Wenige zustimmende Urteile
 
-                    12.5.3.2 Nicht völlig ablehnender Verweis auf Moir
 
-                    12.5.3.3 Ablehnende Haltungen
 
-                    12.5.3.4 Ein krasses Beispiel
 
- 12.6 Neue plio-pleistozäne Werkzeugfunde aus Ostengland
 
- 12.7 Bewertung
 
 
 
- 13. Warrens paläozäne Natureolithen
 
- 13.1 Erneuter Vorstoß von Warren
 
- 13.2 Die Qualität der Argumente
 
- 13.3 Warrens neues „Naturgesetz“
 
- 13.4 Unkritische Übernahme in der Literatur
 
- 13.5 Abschließende Bewertung
 
 
 
- 14. Barnes‘ Abschlagwinkel ein Kriterium?
 
- 14.1 Barnes‘ Plattformnarbenwinkel füllt eine Lücke
 
- 14.2 Definition des Plattformnarbenwinkels
 
- 14.3 Anwendung auf quartäre und tertiäre Werkzeuge
 
- 14.4 Kritik zur Zeit von Barnes
 
- 14.5 Kritik in jüngerer Zeit
 
- 14.6 Bewertung von Barnes‘ Arbeit
 
 
 
- 15. Europäische Primitivindustrien und Auswirkungen des Eolithenproblems
 
- 15.1 Altpaläolithische Kulturen und die Eolithenfrage
 
- 15.2 Hans Mohr und seine primitiven Werkzeuge aus Flussschottern Tschechiens
 
-         15.2.1 Fundsituation und Werkzeugbeschreibung
 
-         15.2.2 Ablehnung von Mohrs Funden als „Eolithen“
 
- 15.3 Typologische Methode früher und heute
 
-         15.3.1 Typologische Methode der früheren Archäologen  Hemmschuh bei der Erkennung von Primitivindustrien
 
-         15.3.2 Altpaläolithische Artefakte und typologische Methode heute
 
- 15.4 Wegweisend: Erkennungskriterien der Befürworter der Werkzeugnatur der Eolithen
 
- 15.5 Viel Kritik  oft unsachlich
 
- 15.6 Alfred Rust und die „Heidelberger Kultur“
 
- 15.7 Eolithenvorkommen und pleistozäne Flussschotterfunde
 
 
 
- 16. Werkzeuge aus dem Oberen Miozän von Aurillac in Frankreich
 
- 16.1 Erster Fund von Tardy 1869
 
- 16.2 Weitere Entdeckungen
 
- 16.3 Heutige geologische Aspekte zur Fundsituation der Eolithen
 
-         16.3.1 Einleitung
 
-         16.3.2 Die Stratigrafie der Eolithen zur Zeit der Debatte
 
-         16.3.3 Geologische Schichtenfolge
 
-         16.3.4 Biostratigrafische und radiometrische Zuordnung der Sande des Tortoniums: Oberes Miozän
 
-         16.3.5 Tropisches Leben vor Ablagerung der Feuersteinwerkzeuge
 
-         16.3.6 Eolithenforscher suchten an richtigen Stellen
 
-         16.3.7 Heute erschwerte Bedingungen für Suche nach Feuersteinwerkzeugen
 
-         16.3.8 Schlussfolgerungen
 
- 16.4 Aufschwung Anfang 1900
 
-         16.4.1 Klaatsch und seine Funde
 
-         16.4.2 Verworn und seine Forschungsergebnisse
 
-                     16.4.2.1 Der Physiologe und Vorgeschichtler Max Verworn
 
-                     16.4.2.2 Reisen nach Aurillac: Vom Skeptiker zum Befürworter
 
-                     16.4.2.3 Kriterien der Artefaktnatur von Feuersteinen
 
-                     16.4.2.4 Sorgfältige und kritische Vorgehensweise von Verworn : Aurillac Funde mit
 
-                                    typischen Artefaktmerkmalen
 
-                      16.4.2.5 Die Fundstücke
 
-                                    Abschläge
 
-                                    Kernsteine
 
-                                    Hausteine
 
-                                    Schaber
 
-                                    Grobe Werkzeuge zum Graben, Hacken, Schlagen
 
-                                    Instrumente zum Stechen, Bohren, Ritzen
 
- 16.5 Weitere Werkzeugfunde aus Aurillac
 
- 16.6 Können Naturkräfte die Feuersteinfunde von Aurillac erklären?
 
-         16.6.1 Ablehnung mit oberflächlichen Argumenten
 
-                     16.6.1.1 Naturkräfte pauschal verantwortlich
 
-                     16.6.1.2 Zu viele Funde?
 
-                     16.6.2 Gründliche Analyse schließt natürliche Entstehung aus
 
-                                16.6.2.1 Hitze und Frost
 
-                                16.6.2.2 Wassertransport
 
-                                16.6.2.3 Gletscherbewegung
 
-                                16.6.2.4 Schichtendruck
 
-                                16.6.2.5 Lavafluss
 
-                                16.6.2.6 Aktivitäten von Tieren
 
- 16.7 Aurillac-Werkzeuge im Vergleich mit anerkannten Funden
 
-         16.7.1 Rezente Steinwerkzeuge aus Tasmanien und Australien
 
-         16.7.2 Primitivstes im Holozän
 
-         16.7.3 Vergleich mit pleistozänen Funden
 
- 16.8 Zwei Konversionen
 
-         16.8.1 Hahne verunsichert  vom Befürworter zum Gegner
 
-         16.8.2 Westlake-Sammlung und späte Konversion eines bekannten Gegners
 
- 16.9 Diskussionen in den 1950er bis 1970er Jahren
 
-         16.9.1 Cantal-Funde ähneln „Heidelberger Kultur“
 
-         16.9.2 Pauschale Ablehnung mit alten Argumenten
 
- 16.10 Gesamtbeurteilung
 
 
 
- 17. Obermiozänes Artefaktvorkommen auch in Deutschland
 
 
 
- 18. Obermiozäne Steinwerkzeugfunde in Asien
 
- 18.1 Frühe Funde aus Burma
 
- 18.2 Neuer Protofaustkeilfund aus Indien
 
 
 
- 19. Heutiger Umgang mit „zu alten“ Werkzeugen
 
- 19.1 Spätpliozäne Fundstätten in Frankreich
 
- 19.2 Spätpleistozäne Geröllgeräteindustrie aus Kanada
 
-         19.2.1 Funde
 
-         19.2.2 Ablehnung mit unbelegten alten Behauptungen
 
-                     Funde in Moränen seien zweifelhaft
 
-                     Entstehen durch natürliche Prozesse zwangsläufig artefaktähnliche Steine?
 
-                     Fragwürdige ältere Arbeit als Kronzeuge
 
-                     Ablehnung trotz Ähnlichkeit mit anerkannten Steinwerkzeugen
 
-                     „Folklore“ oder der fehlende Nachweis natürlicher Steine mit Artefaktmerkmalen
 
-                     Ablehnung einzig wegen zu hohen Alters
 
-                     Zweifel, ob die Erfahrung des Forschers ausreicht
 
- 19.3 Gesamtbeurteilung
 
 
 
- 20. Das Phänomen der Vertuschung
 
 
 
- 21. Keine körperlichen Überreste des Menschen  Argument gegen ihre Existenz im Tertiär?
 
- 21.1 Wenige tertiäre  zahlreiche quartäre Fundplätze
 
- 21.2 Hypothetischer Weg des Menschen aus nicht überlieferten Lebensräumen
 
 
 
- 22. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
 
- 22.1 Ergebnis
 
- 22.2 Schlussfolgerungen
 
-         22.2.1 Tierische Vorfahren des Menschen unbekannt
 
-         22.2.2 Lange Zeiträume unwahrscheinlich
 
 
 
- 23. Literatur
 
 
 
- Danksagung
 
 
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